Chronik

2012 entstand eine
neue Konzertreihe im
Kloster Volkenroda.

Rückblick 2021

Zum Auftakt des Festivals stand das Familienkonzert mit Sergej Prokofjews “Peter und der Wolf”.

Auf einen kammermusikalischen Liederabend mit der Sopranistin Christina Landshamer folgte das Nachtkonzert „Psyche“.

Im digitalen Experiment  SPATIAL ENCOUNTERS wurden Musiker und Publikum gleichermaßen zu Akteuren für musikalisch-virtuelle Begegnungen.

Höhepunkt  des Festivals war die Uraufführung der Auftragskomposition „Montana Sacra“.

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Kinderkonzert "Peter und der Wolf", Foto: Astis Krause.

Chronik der Sommerkonzerte

2023  Anstelle des Festivals findet eine “musikalische Denkwerkstatt” statt: Publikum und Mitwirkende diskutieren angeleitet von Christoph Brosius gemeinsam den Wesenskern und die zukünftige Ausrichtung der Sommerkonzerte. Begleitend und unterstützend wird ein Kammerkonzert und eine Mitmachkantate von Bach aufgeführt.

2022   Zum ersten Mal wagen sich die Sommerkonzerte unter dem Titel “Klang/Körper” in den Dialog mit bildender Kunst (NK Doege) und in den “Trialog” mit Tanz. Pate steht Le Corbusiers Modulor als Impuls für ein Nachdenken über Maße, Verhältnisse und den Bezug zum Menschen. Mit Craig Terry am Klavier weitet sich das Ensemble bis zu amerikanischen Grammygewinnern aus. Die Tanzschule Miles Shane aus Mühlhausen bringt Kinder aus der Region auf den Campus.

2021   „Volkenroda for Future”- die Sommerkonzerte experimentieren mit VR, vergeben einen höchst analogen Kompositionsauftrag von Moritz Eggert und laden zum Nachdenken ein: Wohin wird die Reise gehen? Unvergessen die Sopranistin Christina Landhamer und die spacial encounters im Schuppen, wofür Franziska Ritter ihre digitale Crew aus Berlin mitbrachte.

2020   Pandemiebedingt konnte zwar – neben zahlreichen 1:1 Konzerten – nur ein Konzert gespielt werden. Dafür fand die Gründungsversammlung eines Fördervereins „Freundeskreis Sommerkonzerte Volkenroda“ statt.

2019   „Einfach“– so lautete das Thema. Ein Höhepunkt der Konzerte waren die Goldbergvariationen Bachs. Im ehrwürdigen Kapitelsaal des Klosters wurde eine stimmungsvolle „Goldberg-Lounge“ eingerichtet und überall auf dem Gelände fanden zum ersten mal1:1 Konzerte statt: ein mittlerweile weltberühmtes Format wurde geboren! Konzipiert für die Sommerkonzerte unter Mitarbeit von Christian Siegmund, Franziska Ritter und Sophie von Mansberg.

2018   Unter der Überschrift „Transparenzen“ begaben sich Konzertbesucher und Musiker auf die Suche nach verschiedenen Formen von Durchlässigkeit, zum Beispiel beim „Water walk“ von John Cage, einem musikalischer Spaziergang durch das Wasser. Johannes Fischers Auftragskomposition mit Flossen und Stefan Rosaks wässerige Interludien, aber auch Franziska Ritters bedampfte Folieninstallationen prägten das Erinnerungsbild.

2017   In Erinnerung bleiben u.a. das Familienkonzert „1001 Nacht“ und die „blaue Stunde“ des Nachtkonzerts: zum ersten Mal ist Franziska Ritter als Szenografin an Bord, die eindrückliche Bühnensituationen für das Ensemble entwickelt. Zur Konzertmatinee „Tzigane“ erklingen Werke von Brahms, Sarasate und Ravel.

 

2017 In Erinnerung bleiben u.a. das Familienkonzert „1001 Nacht“ und die „blaue Stunde“ des Nachtkonzerts. Zur Konzertmatinee „Tzigane“ erklingen Werke von Brahms, Sarasate und Ravel.

2016 Ein „tierisches“ Wochenende für Groß und Klein. Dominique Horwitz und der „Karneval der Tiere“ in der Loriot-Fassung. Der Samstagabend stand im Zeichen der Latin Classics mit Werken u.a. von Lully, De Falla und Piazzolla. Erstmals ist ein Szenografieteam um Franziska Ritter dabei.

2015 Unvergesslich: Igor Strawinskys „Feuervogel“, getanzt von der der Staatlichen Ballettschule Berlin und Schule für Artistik; dazu eine raumfüllende Installation des Feuervogels im Christus-Pavillon; im Nachtkonzert dann Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps.

2014 Erstmals bereichert der Schauspieler Dominique Horwitz das Programm. Zur Aufführung kommen u.a. Shakespeares Sommernachtstraum und die musikalische Dichtung „Till Eulenspiegel“. Eine musikalische Podiumsdiskussion wird für die Folgejahre fester Programmpunkt.

2013 Die Konzertreihe wird auf das gesamte Wochenende ausgeweitet, fester Programmteil werden von nun an das Familienkonzert am Samstagnachmittag und das Nachtkonzert am Samstagabend. Gespielt wurden u.a. von Richard Strauss die Metamorphosen für 7 Streicher.

2012 Durch eine Initiative Erfurter Bürger und der beteiligten Musiker um die Flötistin Stephanie Winker entstand eine neue Konzertreihe. Aus dem Programm: Johann Sebastian Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 4, Max Regers Serenade Nr. 2 und Edvard Griegs Holberg Suite.

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