Da forderte Jesus die Jünger auf:
»Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, dann werdet ihr einen guten Fang machen!«
Johannes 21,6

Gabriele Scheid fordert uns heraus:

Ich habe ein wunderbares Ostern unter Freunden in Volkenroda erlebt.
Jetzt bin ich wieder zu Hause.
Und was ist jetzt mit Ostern?
Wie kommt jetzt die Freude in mein Leben, in meinen Alltag hinein?

Was fördert und was behindert meine Lebensfreude?
Diese Frage stelle ich mir.
Und dir.

Ich habe einen Auszug aus einem Buch gelesen, darin geht es um 1% veränderte Gewohnheiten, die nach einer Weile viel größere Wirkung zeigen…

Das will ich bis Pfingsten ausprobieren:

Eine kleine Sache machen, die meine Lebensfreude fördert.
Eine kleine Sache lassen, die meine Lebensfreude behindert.

Impuls

Machst du bis Pfingsten mit bei dieser Challenge?
(Cooles Wort für eine 66-jährige Pfarrerin i.R., gelle ?!)
Buch: „Die 1% Methode“ von James Clear
Foto: Ines und Martin Schorcht

Predigt zum Gedenken an den 500. Jahrestag der Zerstörung des Klosters Volkenroda von Pfarrer Philip Kampe über 1. Petrus 1,3-9. Ein Schnittwechsel ab Min 12:40

 

 

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Auferstehung konkret:

„Die Liebe die bleibt, ist eine ungeheure Kraft die in der Lage ist, das Zerstörerische und Böse in und zwischen uns Menschen zu überwinden.“

Christiane Wolf im Gespräch mit einer Teilnehmerin der Kunstwoche

„Meine Eltern – weißt du – ich mag sie nicht, weil sie über alles und jeden meckern. Aber ich liebe sie! Die Atmosphäre bei ihnen ist immer negativ.
Aber ich liebe sie, weil sie diese Liebe brauchen.“

Die Liebe zu ihren Eltern ist für diese junge Frau nichts Sentimentales, sondern die Konsequenz ihrer Entscheidung zu lieben.

Und: „Ich habe mich taufen lassen, weil ich in dieser Gemeinde Menschen gefunden habe, die dem Negativen und Bösen etwas entgegen setzten. Da will ich dazu gehören!“

Die Entscheidung zu lieben macht den Unterschied!

Darum: Bleibt in meiner Liebe! (Jesus: Joh. 15,9 )

Impuls

Sich daran zu erinnern, was Jesus für uns getan hat – sich seine Liebe zu uns immer wieder vor Augen zu führen hilft uns, in seiner Liebe zu bleiben.

Wenn wir mit bestimmten Menschen Schwierigkeiten haben, können wir uns vorstellen, dass wir die notwendigen Dinge für Jesus tun, nicht in erster Linie für diese Menschen. So kann Jesus eine Brücke für uns sein, in seine Liebe hineinzuwachsen.

Predigt am Ostermontag von Pfarrer Philip Kampe über Johannes 20,11-18

 

 

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Predigt zur Osternacht von Pfarrer Philip Kampe über 1. Thessalonicher 4,13-18

 

 

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Predigt am Karfreitag von Pfarrer Philip Kampe

 

 

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Armlos, aus dem Schutt gezogen…

Martin ist regelmäßiger Teilnehmer der Holzwerkstatt seit 2011
und erzählt von seiner Begegnung mit dem Christus in der Klosterkirche :

Ich war zutiefst beeindruckt von dem armlosen Christus.

Es kamen mir keine Gedanken wie: Warum wurde er nicht ganz restauriert?
Der HEILAND nicht wieder HEIL gemacht?

Nein.

Ich war berührt, wie NAHE er mir kommt – im Gebrochen sein.

Armlos, aus dem Schutt gezogen – ein sich täglich wiederholendes Leid in dieser Welt.

Doch: hinter dem armlosen Christus die drei Fenster in der Absis der Kirche, – an jedem neuen Tag werfen sie das aufgehende Licht auf ihn.

Auf(er)stehen mit dem Licht.

Dieses Bild des Christus von Volkenroda macht meinen Weg – in aller Begegnung mit dem Gebrochensein – leichter.

Impuls –  Das Gebet, was in der Kirche ausliegt:

Herr Jesus Christus,
angesichts deiner Wunden und deines Leidens traue ich mich,
die Nöte und Verletzungen meines Lebens vor dir anzusprechen: Enttäuschungen, Schmerzen, Einsamkeiten.
Ich darf dieses ganz persönlich und konkret tun.

Es ist gut, dass du mich siehst und verstehst. Dein Kreuz sagt mir,
dass du mich liebst. Ich bin nicht allein – du bist mit mir!
Das macht meinen Weg leichter. Amen.

 

Predigt am Palmsonntag von Sup. Pfarrer i. R. Piontek über Jesaja 50, 4-9

 

 

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Monatslosung April

Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete
auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?

Luk. 24,32

Das gibt es auch heute noch!

Das sind wunderbare Momente, wenn uns plötzlich Worte oder Geschichten
der Bibel so berühren, dass „unser Herz brennt“.

Wir lesen eine Geschichte, die wir schon oft gehört haben und plötzlich bekommt sie eine ganz neue Aussage für uns. Sie wird lebendig,
spricht direkt in unser Leben hinein.

Ein Ereignis oder eine Handlung von jemandem wird zu einer deutlichen Botschaft von Gott für uns.

So was können wir nicht „machen“. Wir können uns nur innerlich dafür öffnen, uns in Räume begeben, wo wir Gottes Wort hören, es selber lesen und die Situationen dankbar wahrnehmen.

Impuls

Manchmal entdeckt man einen Text neu, wenn man ihn abschreibt!
Nimm z.B. den Text der Emmausjünger und schreibe ihn einmal ab:
Lukas 24,13 – 35

Weitere Ideen: # meditatives Schreiben Kloster Bursfelde

Foto: Ines und Martin

 

Predigt am Sonntag Judika von Pfarrer Philip Kampe über Johannes 18,28—19,5

 

 

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von Christina Galambosi, Lektorin:

Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt

Johannes 11,25

Wie traurig ist unser Wald geworden, so viel Totholz… so viel Sterben und Vergehen.

Auch wenn es uns weh tut – das Totholz ist der Waldboden von Morgen und wichtiger Lebensraum von einer Vielzahl von kleinster Oragnismen.

Das erinnert uns Christen an Ostern: Wo der Tod ist, dort ist auch das Leben.  Im Tod Jesu ist bereits die Auferstehung enthalten, so wie bei seiner Geburt zu Weihnachten, sein Tod zu Ostern schon enthalten ist.

Und so belastend der Anblick vielleicht heute sein mag, so können wir uns mit dem Wissen trösten, dass der neue Wald bereits begonnen hat zu wachsen und das Leben siegt.

Impuls

Versuche beim nächsten Spaziergang mal bewusst mit dieser Haltung durch ein Waldstück zu wandern, wo viele Bäume der Trockenheit oder dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind.

Halte das Totholz und die Leere aus und suche alles Lebendige entlang deines Weges…

 

Predigt am Sonntag Laetare von Pfarrer Philip Kampe über Johannes 6,47-51

 

 

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Jesus gab ihnen den Auftrag: „Taufet sie auf den Namen des Vatersund des Sohnes und des Heiligen Geistes“

Matthäus 28,19

Kristina Lohe erzählt von ihrem Highlight im gestrigen Gottesdienst:

Ich freue mich immer, wenn Eltern ihre Kinder taufen lassen und sie im christlichen Glauben erziehen.

Und besonders berührt mich, wenn Erwachsene sich im vollen Bewusstsein und Glauben dafür entscheiden, sich taufen zu lassen.

So ist es heute in unserer Klosterkirche geschehen.

Und wie dankbar bin ich dafür, dass hier in Volkenroda alle Taufen im Namen Jesu möglich sind – egal, ob kleine oder große Menschen, egal, ob in der Klosterkirche oder im Christus-Pavillon mit ein paar Tropfen des lebendigen Wassers oder im großen Taufbecken draußen mit Vollkörpertaufe.

Impuls

Unsere Taufe verankert uns im Reich Gottes.

Welchen Taufspruch hast du?

Lerne ihn auswendig falls noch nicht geschehen und nimm ihn mit in deine Woche.

Kleine Anmerkung zum Foto: Im Taufwasser spiegelt sich das Ewigkeitsfenster, als Symbol für die Zukunft, auf die wir hoffen dürfen.

 

Predigt am Sonntag Okuli von Pfarrer Philip Kampe über Jeremia 20,7-13

 

 

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Staunen öffnet das Herz

Für Kristina Lohe beginnt der Frühling mit dem Blühen der Märzenbecher im Volkenrodaer Wald:

Wie jedes Jahr im März strömen die Menschen bei schönstem Sonnenschein mit Auto, Fahrrad oder wandernd nach Volkenroda, um im Schafstal die vielen Tausende von Märzenbechern zu bestaunen.

Und da hatte sich dieser ältere Herr seinen eigenen Klappstuhl mitgebracht und war völlig in den Anblick des Naturschauspiels versunken.

Nach einem kurzen Plausch meinte er allerdings, dass er nun gehen müsse, damit er noch einen Kaffee im Hofcafé trinken könne…

Eine inspirierende Begegnung, die mich beim nächsten schönen Ausblick länger verweilen und staunen lässt. Danke!

Impuls

Worauf wartest Du sehnsüchtig im Frühling ?
Was bringt dich zum Staunen ?
Frag jemand anderen danach.