Predigt von Pfarrer Philip Kampe über Prediger 7,15-18

 

 

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Als Jesus das merkte, war er empört: »Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes Reich. 

Markus 10,14

Gabriele Scheid erzählt:

Granny,
sagte das kleine Mädchen zu mir und ihre großen Augen strahlten mich an.

Ein Glücksmoment.

Granny, ist ein liebevolles, englisches Wort für eine Großmutter.

Es war schon viele Jahre mein Wunsch, Kindern in einem Kindergarten vorzulesen. Jetzt habe ich nach der Pensionierung endlich Zeit dafür.
Ich habe mir ganz bewusst einen kirchlichen Kindergarten ausgesucht. Mit Kindern aus allen Schichten und aus vielen Nationen.
Diese bunte Mischung mag ich. Und die Kinder mögen es, wenn ich ihnen Bilderbücher vorlese, spiele und singe.

Gott schafft Raum für Neues in meinem Leben.

Impuls

Wir Menschen brauchen und suchen Sinn,
gerade wenn wir älter werden – wir haben noch viel zu geben.
Und das Wunderbare: Wenn wir Sinn-volles geben, kommt etwas ins Fließen. Wir geben und gleichzeitig empfangen wir. Am Ende sind wir alle Beschenkte.

Kennst du das auch? Wo schenkt Gott Raum für Neues in deinem Leben?

 

Predigt von Pfarrer Philip Kampe über Markus 4,35-41

 

 

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Du tust mir kund den Weg zum Leben

Psalm 16,11

Einmal ging ich an den Scherben-Fenstern des Christus-Pavillons vorbei und sie erinnerten mich an das Zitat von Blaise Pascal:

»Es ist nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen kann, wenn wir sie IHM ganz überlassen.«

und bei der aktuellen Monatslosung dachte ich daran. Wie viel Kraft verschwenden wir dabei, immer alles zu beurteilen bei uns und anderen. Wie wäre es, wenn wir anstelle uns innerlich zu verstecken, zu verteidigen oder zu rechtfertigen, zu Gott laufen würden?! Uns in seiner Liebe bergen und unser Leben mit SEINEN Augen sehen lernen.

Impuls  

»Das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit«

von Ignatius von Loyola kann ein Anfang dazu sein. Die Anleitung für dieses Abendgebet steht im Internet.

 

Predigt über Johannes 2,1-11 von Pastorin Luitgardis Parasie, gehalten am 2.2.2025 in der Klosterkirche Volkenroda.
Leider ist die Tonqualität in den ersten knapp vier Minuten unzureichend. Bitte entschuldigt das. Ab 3:50 ist die Aufnahmequalität besser.
 

 

 

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Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 

2.Timotheus 1,7

„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum.

In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion.

In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“    

Viktor Frankl,
Psychiater, Begründer der Logotherapie und Holocaust – Überlebender

In seinem Buch „…trotzdem ja zum Leben sagen!“ von 1946, argumentiert Frankl auf der Grundlage seiner eigenen  Erfahrungen, dass wir das Leiden nicht vermeiden können, aber wir können wählen, wie wir damit umgehen,
einen Sinn darin finden und mit einem neuen Ziel voranschreiten

Impuls

Heute ist der offizielle Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus.
Vielleicht gibt es ja eine Veranstaltung, zu der ihr gehen könnt oder es ergibt sich ein Gespräch mit jemanden…

 

Predigt von Pfarrer Philip Kampe über Johannes 4,5-14

 

 

 

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Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte… Vers 4

Zum Führen und Hüten nutzten die Hirtenjungen den langen Stab,
zum Verteidigen den Stecken, wir würden eher Knüppel dazu sagen.
Von klein auf übten sie, diesen so präzise zu werfen, dass sie damit wilde Tiere treffen und verjagen konnten.
Auch wir sollen lernen und unermüdlich üben, den Knüppel zu werfen. Jeder von uns hat innere Feinde, die es zu verscheuchen gilt.
Für mich heißt das: Gottes Wahrheiten für mein Leben kennenzulernen, laut auszusprechen und die Lügen, die unsere inneren Dämonen uns auftischen, immer wieder zu entmachten und nach und nach mit Gottes Liebe zu ersetzen.

Impuls

Sr. Miriam meint dazu: Wichtig scheint mir,
zu akzeptieren, dass wir immer wieder werfen müssen und
rechtzeitig zu erkennen, wenn wir nur davon reden, es aber nicht ernsthaft tun!

 

Predigt von Pfarrer Philip Kampe über Römer 12,9-16

 

 

 

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Prüfet alles …. und das Gute behaltet.

1.Thess 5,21

Gabriele Scheid erzählt:
Am 2.Januar ging ich – Pfarrerin im Ruhestand- zur Taizé-Andacht und eine Mitbeterin schwärmte von einem schönen Gottesdienst zur Jahreslosung.
Ups, merkte ich, wie heißt denn die Jahreslosung?
Zum ersten Mal wußte ich es nicht.

Sie antwortete: Prüft alles, das Beste behaltet.
Nee, rief ich spontan, das stimmt nicht! Das Gute behaltet!

Das ist was ganz anderes!
Das Beste?? Das ist anstrengend! Das Gute genügt!

Impuls

Das neue Jahr liegt offen und unverbraucht vor uns. Wir dürfen hineingehen. Ohne Angst.
Gottes heiligem Geist vertrauen.
Vieles wird uns begegnen. Schau es an, prüfe alles ohne Vorurteile.
Und dann behalte das Gute für dich.
Mach dir nicht so viel Stress mit „besser“ oder noch mehr mit „am besten“.
Das Gute ist gut genug.
Aufatmen und sich öffnen für das neue Jahr. Lass dich überraschen – von Gott!

 

Predigt von Sup. Pfarrer i. R. Piontek über Josua 3,5-11.17

 

 

 

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die Jahreslosung 2025

Prüft alles und behaltet das Gute!

1.Thessalonicherbrief 5,21

Sr. Miriam überlegt, was dieser Satz für uns als ganz verschiedene Menschentypen bedeuten könnte:

Für die Vorsichtigen: es ist wichtig, die Probleme zu benennen und Alternativen auszuloten, aber schaut v.a. auf das Positive. Habt den Mut, anzufangen!
Für die, die sehr schnell lospreschen: haltet einen Moment inne, gebt dem Heiligen Geist eine Chance, sich zu melden.
Für die, die das Altbewährte lieben: habt den Mut, gewohnte Vorgehensweisen zu überprüfen und euch auf neue Ideen, die Gottes Geist euch oder anderen eingibt, einzulassen.
Für die Entmutigten: Gebt nicht auf, es gibt Gutes zu entdecken!

Impuls

Ich wünsche Euch allen eine gesegnetes neues Jahr.
Ich wünsche Euch diesen Mut und diese Hartnäckigkeit in allen Herausforderungen, die kommen werden, das Gute zu suchen – Gott zu suchen und euch beschenken zu lassen durch seine Liebe, seine Hilfe und die Kraft, die uns durch ihn zufließt. Wohin wir auch gehen … Gott ist schon da.

Eure Schwester Miriam

 

Predigt von Pfarrer Philip Kampe.

 

 

 

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Predigt von Pfarrer Philip Kampe.

 

 

 

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Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm:
Zachäus, steig eilend herunter;
denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. 

Lukas 19,5

Wie geht es Dir mit dieser Ansage?

Zu manchen Zeiten würde ich erst einmal fieberhaft überlegen, wie es gerade aussieht bei mir zuhause… ob es unordentlich ist und ich überhaupt etwas im Kühlschrank habe …

… ich bin mir sicher, Jesus würde sich nicht an meiner Unordnung stören, er würde den Kram, der auf dem Stuhl liegt, beiseite schieben und sich einfach hinsetzten oder mit mir zusammen abwaschen und dabei intensiv und ehrlich reden, wie man oft nur in der Küche redet … und dadurch würden Dinge sich ordnen und zurechtrücken und mit Hoffnung füllen, mal mit Tränen, mal mit Lachen.

Impuls

Übermorgen beginnt ein neues Jahr
und ein persönlicher Jahresrückblick steht an.
Stell dir vor, Du stehst mit Jesus in der Küche und redest mit ihm über dein Jahr…