Für Gabriele Scheid wird ein Lied zur Meditationshilfe:

Ach, bleibe mit deiner Gnade bei uns, Herr Jesu Christ,
dass uns hinfort nicht schade des bösen Feindes List.

Evangelisches Gesangbuch Lied Nr. 347 von Josua Stegmann 1627
„Ach“… wenn ich das Wort bewusst sage, spüre ich seine Bedeutung. Da ist ein tiefes Seufzen drin… Und manchmal auch ein Schmerz… Ein tiefes inneres Wissen, dass unser Leben eben nicht ohne Gefährdungen, nicht ohne Krisen, nicht ohne Zweifel, nicht ohne Schmerz gelebt werden kann.
„Ach“…. ich atme lange aus… ich seufze… ich atme mein „Ach“ in die Gegenwart Gottes hinein, zu ihm hin.

Ach, bleib mit deiner Gnade bei uns, Herr Jesu Christ… dieses Lied aus dem Gesangbuch mit seinen vielen Ach´s berührt mich.
Und die Emmaus-Geschichte fällt mir ein:
„Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden“.

Impuls

Spüre ganz bewusst im Ausatmen dem Ach nach. Welches Ach ist da in dir? Vertraue es im Ausatmen Gott an.
Vielleicht gesellt sich im Einatmen ein „Bleib“ dazu…
Vielleicht kommt das „Bleib“ im Singen der sechs Strophen des Gesangbuch-Liedes dazu:
Bleib mit deiner Gnade…Bleib mit deinem Worte…Bleib mit deinem Glanze…Bleib mit deinem Segen…Bleib mit deinem Schutze…Bleib mit deiner Treue…

Foto: Artis Krause – Sommerkonzerte

 

Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.

Johannes 8,36

Cornelia Kampe berichtet:
Jedes Jahr bekommen in Deutschland über 3000 Kinder und Jugendliche die Diagnose Diabetes.
Von einem Moment zum anderen ändert sich der Alltag für sie und ihr Umfeld. Und das trotz aller modernen Technik.
In einem Vortrag anlässlich des Weltdiabetestages hörte ich einen Mediziner sagen: unser Ziel ist es, dass die Krankheit das Leben des betroffenen Kindes und seiner Familie zwar begleitet, aber nicht bestimmt.
Das inspiriert mich: Jesus soll mein Leben bestimmen dürfen und nicht nur begleiten. Alles andere, wie einschneidend und herausfordernd auch immer es sein mag, darf mich nur begleiten.

Impuls

Vielleicht gibt es Dinge, die Dein Leben prägen – chronische Krankheit, einschneidende Erlebnisse aus der Vergangenheit, ein fordernder Alltag.
Wie stark beeinflusst dich das?
Jesus will dir helfen, dass dein Herz frei bleibt.

Ein Gebet dazu: Jesus, du hast den Tod überwunden. Du bist größer als alles. Lass nicht zu, dass mein Leben bestimmt wird von Dingen, die mich belasten und mir meine Zeit, meine Lebensfreude und meine Zuversicht rauben. Sei du der Bestimmer in meinem Leben, denn du machst mich frei. Danke, Jesus.

 

Monatslosung

… mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.
Apostelgeschichte 10,28 Einheitsübersetzung
Gott gab Petrus eine Vision, die ihm die Möglichkeit gab, sich aus vollem Herzen über die bisher geltenden strikten jüdischen Lebensregeln hinwegzusetzten und andere Kulturen willkommen zu heißen.
In seinem Herzen und in seinem Haus.
Erst dadurch konnte sich das Christentum in der Welt ausbreiten.
Mich berührt, wie Gott diese Begegnung auf beiden Seiten vorbereitet.
Mir fiel dieser Satz ein: „Was sich nicht fügt ist Unfug!“

In so einer Situation fühlt man sich ja oft total unsicher, weiß nicht, ob es wirklich Gottes Stimme ist, die man hört. Man kann nur vertrauen und die nötigen Schritte gehen.

Impuls

Pfingsten naht. Der Heilige Geist ist uns geschenkt.
Als Beistand, als Tröster und Ermahner.
Vielleicht brauchst du eine Antwort, vielleicht brauchst du eine Korrektur oder mehr Mut und Weite in deinem Herzen… bitte Gott (nochmal – oder ganz neu) darum.

Catharina ermutigt uns:

Gottes Barmherzigkeit ist alle Morgen neu und seine Treue ist groß!

Jeremia 3, 23

Ich mache die Augen zu und tauche ein in ein Anbetungslied.
Wunderbare Klänge fließen aus meiner Querflöte….und dann geht ein Ton daneben.
Wichtig ist nicht der schiefe Ton, den ich spiele. Wichtig ist der Ton danach.
Der sorgt nämlich dafür, dass die Musik nicht aufhört.
Ich liege öfter schief – nicht nur beim Flöte spielen.
Spannend ist das danach.
Ob ich weitermache. Dazu lerne. Neu anfange.
Und vertraue,
dass ich in schiefen und geraden Tönen nicht aus Gottes Liebe falle.

Impuls

In welchen Bereichen in meinem Leben geht es darum, weiterzumachen, dazuzulernen, neu anzufangen und/oder zu vertrauen?

Ich nehme mir einen kurzen Moment und formuliere ein Gebet – ich bitte Gott um Hilfe und sag ihm, was er mir bedeutet.

Foto: Heiner Winker, Sommerkonzerte 2017

„Und sie kamen nach Kapernaum.“
Mk 9,33

Tim erzählt: „Seit langen Jahren beschäftigt mich dieser Vers….“
Es ist vermutlich einer der am wenigsten zitierten Verse des Neuen Testaments.
Jesus und seine Jünger waren gemeinsam unterwegs und als sie in Kapernaum „im Hause“ waren, fragte Jesus nach, was sie denn untereinander besprochen hätten?
Das Thema war peinlich, keiner antwortete, aber Jesus wusste es schon und lehrte sie liebevoll.
So möchte ich mit Jesus durch mein Leben wandern:
darauf vertrauen, dass, auch wenn er nicht immer gleich mit mir redet,
es doch Momente geben wird, in denen er aktiv auf mich zukommt
und nachfragt. Und ich dann eine Menge zu lernen habe.

Impuls
Peinliche, schöne, lustige, herausfordernde, traurige, normale Momente mit Jesus… trau dich und erzähle jemandem in dieser Woche von so einem Moment.

Monatslosung Mai 2025
Zu dir rufe ich, HERR;
denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen,
die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld verbrannt.
Joel 1,19

Der Vers kommt mir unerwartet sehr nah: die Jesus- Bruderschaft gibt es auch in Latrun, in Israel. Die Geschwister dort wurden vorletzte Woche von den großen Waldbränden schwer getroffen. Gott sei Dank sind keine Menschen zu Schaden gekommen.
Br. Siegfrieds spontane Reaktion hat mich beeindruckt:
„Der Herr hat‘s gegeben, der Herr hat‘s genommen, gepriesen sei der Name des Herrn – wir wissen auch nicht, was das alles bedeutet, aber wir wollen dennoch weiter Gott danken und ihm die Ehre geben und mit ihm weiter vorwärts gehen mit all dem, was jetzt dran ist für uns.“

Impuls
Dieses „Dennoch“ ist die Stärke von uns Christen – Gott vertrauen, auch wenn wir nicht wissen wie es weitergeht.
Wenn Du magst, lies den Predigttext für den nächsten Sonntag: Apostelgeschichte 16,23-34. Dennoch!

Gestern war Christus Wallfahrt.

Ein fröhliches Treiben mit Spiel und Spaß für die Kinder, leckerem Essen,
den ankommenden Pilgergruppen,
einer kleinen Ausstellung über die Zeit des Bauernkrieges
und natürlich dem feierlichen Einzug in den Christus-Pavillon.

Unter dem Stichwort „Freiheit“ wird den Ereignissen vor 500 Jahren gedacht, die zur Zerstörung vom Kloster Volkenroda führten.
Die Bauern kämpften für ihre Freiheit von dem unmenschlichen Druck der Obrigkeiten.
Und die Mönche?
Sie hatten ihre innere Freiheit verloren – klammerten sich an Macht und Reichtum, obwohl sie am Anfang eine ganz andere Richtung einschlagen wollten, nämlich dicht bei Gott sein und den Menschen dienen.
In der Predigt ging es dann um die Freiheit für unser Leben heute:
es ist möglich, innerlich frei zu bleiben oder zu werden,
auch wenn die äußeren Umstände uns bedrängen!

Impuls
Jesus erhält sich diese innere Freiheit, in dem er sich den Wünschen der Menschen oft entzieht und die Einsamkeit sucht im regelmäßigen Gebet, im Gespräch mit Gott.
Bewege dieses Wort „Freiheit“ in deinem Herzen. Werde ehrlich mit dir: wo wünscht du dir mehr Freiheit und wofür hast du deine Freiheit vielleicht verkauft?

Da forderte Jesus die Jünger auf:
»Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, dann werdet ihr einen guten Fang machen!«
Johannes 21,6

Gabriele Scheid fordert uns heraus:

Ich habe ein wunderbares Ostern unter Freunden in Volkenroda erlebt.
Jetzt bin ich wieder zu Hause.
Und was ist jetzt mit Ostern?
Wie kommt jetzt die Freude in mein Leben, in meinen Alltag hinein?

Was fördert und was behindert meine Lebensfreude?
Diese Frage stelle ich mir.
Und dir.

Ich habe einen Auszug aus einem Buch gelesen, darin geht es um 1% veränderte Gewohnheiten, die nach einer Weile viel größere Wirkung zeigen…

Das will ich bis Pfingsten ausprobieren:

Eine kleine Sache machen, die meine Lebensfreude fördert.
Eine kleine Sache lassen, die meine Lebensfreude behindert.

Impuls

Machst du bis Pfingsten mit bei dieser Challenge?
(Cooles Wort für eine 66-jährige Pfarrerin i.R., gelle ?!)
Buch: „Die 1% Methode“ von James Clear
Foto: Ines und Martin Schorcht

Auferstehung konkret:

„Die Liebe die bleibt, ist eine ungeheure Kraft die in der Lage ist, das Zerstörerische und Böse in und zwischen uns Menschen zu überwinden.“

Christiane Wolf im Gespräch mit einer Teilnehmerin der Kunstwoche

„Meine Eltern – weißt du – ich mag sie nicht, weil sie über alles und jeden meckern. Aber ich liebe sie! Die Atmosphäre bei ihnen ist immer negativ.
Aber ich liebe sie, weil sie diese Liebe brauchen.“

Die Liebe zu ihren Eltern ist für diese junge Frau nichts Sentimentales, sondern die Konsequenz ihrer Entscheidung zu lieben.

Und: „Ich habe mich taufen lassen, weil ich in dieser Gemeinde Menschen gefunden habe, die dem Negativen und Bösen etwas entgegen setzten. Da will ich dazu gehören!“

Die Entscheidung zu lieben macht den Unterschied!

Darum: Bleibt in meiner Liebe! (Jesus: Joh. 15,9 )

Impuls

Sich daran zu erinnern, was Jesus für uns getan hat – sich seine Liebe zu uns immer wieder vor Augen zu führen hilft uns, in seiner Liebe zu bleiben.

Wenn wir mit bestimmten Menschen Schwierigkeiten haben, können wir uns vorstellen, dass wir die notwendigen Dinge für Jesus tun, nicht in erster Linie für diese Menschen. So kann Jesus eine Brücke für uns sein, in seine Liebe hineinzuwachsen.

Armlos, aus dem Schutt gezogen…

Martin ist regelmäßiger Teilnehmer der Holzwerkstatt seit 2011
und erzählt von seiner Begegnung mit dem Christus in der Klosterkirche :

Ich war zutiefst beeindruckt von dem armlosen Christus.

Es kamen mir keine Gedanken wie: Warum wurde er nicht ganz restauriert?
Der HEILAND nicht wieder HEIL gemacht?

Nein.

Ich war berührt, wie NAHE er mir kommt – im Gebrochen sein.

Armlos, aus dem Schutt gezogen – ein sich täglich wiederholendes Leid in dieser Welt.

Doch: hinter dem armlosen Christus die drei Fenster in der Absis der Kirche, – an jedem neuen Tag werfen sie das aufgehende Licht auf ihn.

Auf(er)stehen mit dem Licht.

Dieses Bild des Christus von Volkenroda macht meinen Weg – in aller Begegnung mit dem Gebrochensein – leichter.

Impuls –  Das Gebet, was in der Kirche ausliegt:

Herr Jesus Christus,
angesichts deiner Wunden und deines Leidens traue ich mich,
die Nöte und Verletzungen meines Lebens vor dir anzusprechen: Enttäuschungen, Schmerzen, Einsamkeiten.
Ich darf dieses ganz persönlich und konkret tun.

Es ist gut, dass du mich siehst und verstehst. Dein Kreuz sagt mir,
dass du mich liebst. Ich bin nicht allein – du bist mit mir!
Das macht meinen Weg leichter. Amen.

Monatslosung April

Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete
auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?

Luk. 24,32

Das gibt es auch heute noch!

Das sind wunderbare Momente, wenn uns plötzlich Worte oder Geschichten
der Bibel so berühren, dass „unser Herz brennt“.

Wir lesen eine Geschichte, die wir schon oft gehört haben und plötzlich bekommt sie eine ganz neue Aussage für uns. Sie wird lebendig,
spricht direkt in unser Leben hinein.

Ein Ereignis oder eine Handlung von jemandem wird zu einer deutlichen Botschaft von Gott für uns.

So was können wir nicht „machen“. Wir können uns nur innerlich dafür öffnen, uns in Räume begeben, wo wir Gottes Wort hören, es selber lesen und die Situationen dankbar wahrnehmen.

Impuls

Manchmal entdeckt man einen Text neu, wenn man ihn abschreibt!
Nimm z.B. den Text der Emmausjünger und schreibe ihn einmal ab:
Lukas 24,13 – 35

Weitere Ideen: # meditatives Schreiben Kloster Bursfelde

Foto: Ines und Martin

von Christina Galambosi, Lektorin:

Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt

Johannes 11,25

Wie traurig ist unser Wald geworden, so viel Totholz… so viel Sterben und Vergehen.

Auch wenn es uns weh tut – das Totholz ist der Waldboden von Morgen und wichtiger Lebensraum von einer Vielzahl von kleinster Oragnismen.

Das erinnert uns Christen an Ostern: Wo der Tod ist, dort ist auch das Leben.  Im Tod Jesu ist bereits die Auferstehung enthalten, so wie bei seiner Geburt zu Weihnachten, sein Tod zu Ostern schon enthalten ist.

Und so belastend der Anblick vielleicht heute sein mag, so können wir uns mit dem Wissen trösten, dass der neue Wald bereits begonnen hat zu wachsen und das Leben siegt.

Impuls

Versuche beim nächsten Spaziergang mal bewusst mit dieser Haltung durch ein Waldstück zu wandern, wo viele Bäume der Trockenheit oder dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind.

Halte das Totholz und die Leere aus und suche alles Lebendige entlang deines Weges…

Jesus gab ihnen den Auftrag: „Taufet sie auf den Namen des Vatersund des Sohnes und des Heiligen Geistes“

Matthäus 28,19

Kristina Lohe erzählt von ihrem Highlight im gestrigen Gottesdienst:

Ich freue mich immer, wenn Eltern ihre Kinder taufen lassen und sie im christlichen Glauben erziehen.

Und besonders berührt mich, wenn Erwachsene sich im vollen Bewusstsein und Glauben dafür entscheiden, sich taufen zu lassen.

So ist es heute in unserer Klosterkirche geschehen.

Und wie dankbar bin ich dafür, dass hier in Volkenroda alle Taufen im Namen Jesu möglich sind – egal, ob kleine oder große Menschen, egal, ob in der Klosterkirche oder im Christus-Pavillon mit ein paar Tropfen des lebendigen Wassers oder im großen Taufbecken draußen mit Vollkörpertaufe.

Impuls

Unsere Taufe verankert uns im Reich Gottes.

Welchen Taufspruch hast du?

Lerne ihn auswendig falls noch nicht geschehen und nimm ihn mit in deine Woche.

Kleine Anmerkung zum Foto: Im Taufwasser spiegelt sich das Ewigkeitsfenster, als Symbol für die Zukunft, auf die wir hoffen dürfen.

Staunen öffnet das Herz

Für Kristina Lohe beginnt der Frühling mit dem Blühen der Märzenbecher im Volkenrodaer Wald:

Wie jedes Jahr im März strömen die Menschen bei schönstem Sonnenschein mit Auto, Fahrrad oder wandernd nach Volkenroda, um im Schafstal die vielen Tausende von Märzenbechern zu bestaunen.

Und da hatte sich dieser ältere Herr seinen eigenen Klappstuhl mitgebracht und war völlig in den Anblick des Naturschauspiels versunken.

Nach einem kurzen Plausch meinte er allerdings, dass er nun gehen müsse, damit er noch einen Kaffee im Hofcafé trinken könne…

Eine inspirierende Begegnung, die mich beim nächsten schönen Ausblick länger verweilen und staunen lässt. Danke!

Impuls

Worauf wartest Du sehnsüchtig im Frühling ?
Was bringt dich zum Staunen ?
Frag jemand anderen danach.

Gott auf frischer Tat ertappt!

Für Ulrike beginnt der Frühling mit den Geburten der Zwergziegen in der Landwirtschaft vom Kloster.

Mit strahlenden Augen erzählt Ulrike von einer Drillingsgeburt bei der es ihrer Hilfe bedurfte: das dritte Lamm hatte nicht besonders viel Platz im Bauch und die Füße sind etwas abgeknickt, so dass es nicht gleich laufen konnte. Aber es fand eine Lösung: es robbte auf Knien zum Euter.

„Ist es nicht immer wieder ein Wunder?“ erzählt sie.
„Das Lamm weiß genau, was es tun muss und wohin es gehört. Es ist, als wenn man Gott auf frischer Tat ertappt!“

Die Füße sind jetzt geschient und das Lamm hüpft fröhlich mit den anderen um die Wette.

Impuls

Wann hast Du das letzte Mal „Gott auf frischer Tat ertappt?“

Wenn Du Lust hast, schreibe mir…