SMD beendet Konferenz „studikon“ im Kloster Volkenroda

„Religiöse Gruppen können mit gutem Gewissen und Selbstbewusstsein Raum an Universitäten verlangen.“
Das sagte der Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, auf der heute zu Ende gegangenen Konferenz „studikon“ der SMD. In seinem Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion sprach Bielefeldt vor rund 500 Studierenden, die für fünf Tage im Kloster Volkenroda aus christlichen Hochschulgruppen in ganz Deutschland zusammenkamen.

 

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Laut Bielefeldt gehe es nicht um Privilegien religiöser Gruppen, sondern darum, Verfassungsgaben für Religionsfreiheit zu füllen und zu teilen. Religiöse Hochschulgruppen leisteten damit einen Beitrag für die Verfassung und die Gesellschaft.

In den vergangenen Jahren hatten viele der rund 80 SMD-Hochschulgruppen immer wieder Probleme mit der Vergabe von Räumlichkeiten oder der offiziellen Anerkennung als Hochschulgruppe seitens der Universitäten.

Auch die Podiumsteilnehmerinnen Kathrin Martin (Bayrischer Rundfunk) und Prof. Dr. Kathrin Thiel (Internationale Hochschule Liebenzell) ermutigten die Studierenden, Verantwortung zu übernehmen und ihren Glauben mutig und authentisch im Alltag zu leben.

Unter dem Motto „Es ist voll Pracht“
ging es auf der Konferenz um die gesellschaftliche Relevanz des Evangeliums, aber auch um das persönliche Glaubenszeugnis im Hochschulkontext.

„Die studikon möchte Studierende als zukünftige gesellschaftliche Verantwortungsträger zu einem glaubwürdigen Christsein motivieren, das sich intellektuellen Herausforderungen stellt und alle Lebensbereiche prägt: Studium und Freizeit, Denken und Handeln“, so Hans-Markus Haizmann, Leiter der Hochschul-SMD. In verschieden Formaten gingen die Referentinnen und Referenten wie Christopher Werner, Elena Bick, Jana Kontermann und Gernot Spies der Frage nach, wie die Herrlichkeit Jesu im studentischen Alltag sichtbar werden kann. In Plenarveranstaltungen und Austauschgruppen beschäftigten sich die Teilnehmenden mit Texten aus dem Johannesevangelium. Zeit zum Nachdenken, Gebet und Seelsorge aber auch für Musik, Kleinkunst und Sport waren weitere Bestandteile der Konferenz.

Die studikon findet seit 1999 alle zwei Jahre statt, dieses Jahr erstmalig im Kloster Volkenroda. Die SMD ist ein Netzwerk von Christen in Schule, Hochschule und Beruf mit Sitz in Marburg und ist Mitglied der Diakonie Deutschland der EKD (gegründet als „Studentenmission in Deutschland“).

Autor: Christian Enders, Leiter Kommunikation

Am 5. und 6. Mai fand im Kloster Volkenroda die erste Taler&Talar-Konferenz ihrer Art statt. Angelehnt an den erfolgreichen und beliebten Podcast „Taler&Talar“ und organisiert von derselben Person Tobias Siebel, beschäftigte sich die Konferenz gänzlich mit dem Spannungsfeld von Ethik, Wirtschaft und Theologie.

Die Netzwerkveranstaltung mit renommierten Gästen wie Johannes Mickenbecker, Tim Niedernolte, Dr. Johannes Hartl, Dr. Franziska Frank und vielen Weiteren war ein voller Erfolg. Stefan Ahrens , Redakteur von „Die Tagespost“ hat einen ausführlichen und interessanten Bericht im Rückblick auf die zweitägige Konferenz geschrieben.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.

Neugierig geworden? „Taler&Talar – Die Konferenz“ geht 2023 in die nächste Runde! Bleiben Sie gespannt, wir informieren auf dieser Webseite, sobald es Neuigkeiten gibt.

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