Ökumenische Christus-Wallfahrt zum Kloster Volkenroda
Sternwanderungen, Gottesdienst und Festprogramm

 

Seit Jahrtausenden begeben sich Menschen aller Kulturen auf Pilgerwege. Sie verlassen ihre gewohnte Umgebung – in der Sehnsucht nach neuen Erfahrungen, in der Hoffnung auf interessante Begegnungen und auf der Suche nach Gott.

Als Highlight im Frühjahr hat sich schon seit mehreren Jahren die ökumenische Christus-Wallfahrt zum Kloster Volkenroda etabliert. Hunderte Menschen aus ganz Mitteldeutschland haben in den vergangenen Jahren jeweils die Möglichkeit genutzt, zum Christus-Pavillon des Klosters Volkenroda zu pilgern. Auch für den 28. April 2024 werden wieder viele Menschen erwartet, die gemäß dem Motto des Klosters Volkenroda „Begegnung belebt“ andern Menschen und Gott begegnen möchten.

Veranstalter sind das Kloster Volkenroda mit der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland (EKM), dem Bistum Erfurt und dem Posaunenwerk der EKM. Mit der größten ökumenischen Veranstaltung in Thüringen wird die neue Saison am Christus-Pavillon eröffnet, der dann bis Ende Oktober täglich besichtigt werden kann. Höhepunkt der Wallfahrt ist ein ökumenischer Gottesdienst um 15.00 Uhr.

 

Start der Christus-Wallfahrt ist am 28. April mit Sternwanderungen von verschiedenen Orten aus, so dass jeder Pilger die für ihn passende Strecke auswählen kann. Der längste Weg mit etwa 18 Kilometern beginnt um 8.45 Uhr in Beberstedt, für die kürzeste Variante mit etwa drei Kilometern ist Treffpunkt um 10.30 Uhr in Körner. Interessenten am Familienpilgern können sich um 10 Uhr in Grabe einfinden. An Stationen wird Rast gemacht, um innezuhalten, zu singen oder kurze geistliche Impulse zu hören.

 

Nach der Ankunft im Kloster gegen 12.00 Uhr beginnt ein Festprogramm mit Essen, Kinderangeboten, Blasmusik und einem Markt der Möglichkeiten. Der Ökumenische Gottesdienst (15.00 Uhr) wird von Bläsern vom Posaunenwerk der EKM und anderen Musikern gestaltet, ein Kindergottesdienst beginnt zeitgleich. Anschließend wird zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

 

Der genaue Ablauf der Christus-Wallfahrt:

Pilgerwege

08:45 Beberstedt, Kirche St. Martin

08:45 Ebeleben, St. Bartholomäus

09:00 Horsmar, Kirche St. Pancratius

10:00 Grabe, Furthmühle

10:00 Schlotheim, Pfarramt, Herrenstr. 1

10:30 Obermehler

10:30 Körner, Pfarramt, Dammstr. 11

 

12:00 – Festprogramm auf dem Klostergelände

Essen, Kinderangebote, Markt der Möglichkeiten, Blasmusik

 

15:00 – Ökumenischer Gottesdienst

mit Posaunen, Jugendband und extra Kindergottesdienst

 

16:30 – Ausklang bei Kaffee & Kuchen

Seelig sind, die nicht sehen und doch glauben! ( Joh 20,29)


Predigt über Johannes 20

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Es ist kein Aprilscherz. Der Herr ist wirklich auferstanden!


Predigt über 1. Thessalonicher 4, 13-18

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Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!


Ansprache zur Osternacht

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Karfreitag-Predigt zur Kreuzigung Jesu.


Predigt über Matthäus 27, 33-54

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Superhelden-Comics und -Verfilmungen stehen seit Jahren hoch im Kurs. Ist Jesus auch so ein Superheld, oder was unterscheidet ihn von den Marvel-Figuren? Jesus geht den umgekehrten Weg: Er ist kein Mensch, der göttlich sein möchte, sondern ein Gott, der Mensch ist, mit allen Konsequenzen. Jesus kommt von oben nach unten, zu uns. Damit wir nicht alleine sind in unserer Schwachheit.

 

 

(C) Austis August (Unsplash)
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Gott sieht alles und jeden. Egal wann, egal wo.


Predigt über 1. Mose 22,1-19

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Freut euch, denn der Herr ist uns nah.


Predigt über Lukas 22, 54-62.

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Habt ihr schonmal etwas nicht materielles verloren, wie zum Beispiel Glück oder Hoffnung ? Oder gibt es etwas, was ihr ganz bewusst verlieren wollt ?


Predigt über 1. Petrus 1, 13-21

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„Wie, du geht’s ins Kloster ?“ – Das war wohl mit die häufigste Reaktion, die ich bekommen habe, als ich gefragt worden bin, was ich nach der Schule machen werde. Viele stellen sich unter einem Kloster das typische Bild aus dem Mittelalter vor: Dicke Mauern, keinen Kontakt zur Außenwelt, mehrere Male am Tag und in der Nacht beten und und und.

Doch ich kann euch versichern, so ist es im Kloster Volkenroda nicht!

Es ist ein lebendiger Ort, ein Ort der Begegnung und des Durchatmens. Es gibt ruhige Tage, aber auch Tage, an denen hier richtig Action ist. So oder so, es wird dir hier definitiv nicht langweilig werden. Das Kloster bietet dir die Möglichkeit, das Berufsleben kennenzulernen, dich auszuprobieren,  im Glauben und auch persönlich zu wachsen und zu lernen, wie ein Unternehmen funktioniert. Es ist ein Ort, an dem man sich sofort dazugehörig fühlt, wie in einer großen  Familie. Kein Tag gleicht hier dem anderen. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Während deiner Zeit im Kloster wirst du mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt kommen, sei es mit den  Mitarbeitern, der Kommunität, den Bewohnern Volkenrodas oder deiner WG.

Es wird eine unvergessliche, aufregende und spannende Zeit werden.

 

 

 

Lust bekommen? Neugierig geworden?

Nutze doch eines der tollen Angebote aus unserem Jahresprogramm, um  das Kloster näher kennenzulernen.

Hier geht es zur Mitleben-Seite

Autor: Marike Thiele

Was sind deine Ängste?

Wage es, sie anzusehen, schau nicht weg. Erkenne, wer in deiner Angst da ist und dich heilen kann. So wie er es schon immer getan hat.


Predigt von Pfarrer Philip Kampe über 4. Mose 21,4-9

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„Meine Zeit steht in Deinen Händen“,

dieser Vers aus Psalm 31 – den wir regelmäßig in unserem Morgengottesdienst singen – hat etwas Beruhigendes. Mich entlastet es zu wissen, dass bei all unserer Hektik und Betriebsamkeit, Gott unser Leben in der Hand hält. Weil wir vieles aber eben nicht alles in unserem Leben planen können, ist es gut für den „Fall der Fälle“, der oft an sich schon Aufregung genug bringt, das Wichtigste gut geordnet zu haben.

 

Deshalb bieten wir zusammen mit der Evangelischen Landeskirche Baden und der Diakonie Mitteldeutschland jetzt regelmäßig und kostenlos Materialien sowie Veranstaltungen zu Vorsorgethemen an:

Unter dem Link finden Sie aktuelle Angebote zur Vorsorge:

Weitere Infos

Seit diesem Jahr ist es möglich bei uns im Kloster Volkenroda ein Freiwilliges Ordensjahr zu machen.

 

Wir laden Menschen ein, ihrer Sehnsucht nach Glaubenserfahrungen nachzugehen, alternative Lebensentwürfe kennenzulernen und uns bei unserem Dienst tatkräftig zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie auf der dazugehörigen Seite, mit einem Klick auf den Button.

Freiwilliges Ordensjahr

Wir haben alle eine Berufung von Gott bekommen. Es liegt aber an uns, ob wir sie im positiven oder negativen Sinne nutzen.


Die Predigt über Matthäus 4, 1-11

 

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Atempause 12.02.2024

 

Demas …Kreszens … Titus …Lukas … Markus …Tychikus …Alexander…Priska und Aquila … Onesiphorus… Erastus … Trophimus … Eubulus und Pudens und Linus und Klaudia und alle Brüder und Schwestern.

Der Herr sei mit deinem Geist! Die Gnade sei mit euch!    2.Timotheus 4,9-22

 

Rike, BFD´lerin, machte letzte Woche eine Andacht im Morgengottesdienst.
(Wir folgen dem Bibelleseplan der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft und letzte Woche endete der 2. Timotheusbrief.)

 

 

So viele Namen nennt Paulus hier am Ende dieses Briefes.

Ich war ganz berührt von der starken Verbundenheit, die Paulus für diese Menschen zeigt: Mitarbeiter, Gemeindemitglieder und Freunde.
Fröhliche und traurige Nachrichten, Bitten, Warnungen, viel Alltägliches…

Uns sagen die Namen gar nichts, sind altmodisch und befremdlich,
aber  Timotheus kannte sie, konnte Gesichter und Emotionen damit verbinden.

Und ich bin sicher: er betet für sie.

Ich habe erlebt, dass Freundschaften eine ganz andere Tiefe erreicht haben, wenn wir für einander beten:
Gott für die Freunde danken und ihre Anliegen vor Gott bringen. Entweder direkt miteinander oder über Entfernung hinweg.

Auf jeden Fall verbunden im Heiligen Geist.

 

 

Impuls

Nimm dir einen Moment Zeit, für die Menschen, mit denen du heute zu tun hast,
zu beten. Verbinde sie auf diese Weise mit Gottes Liebesstrom.

Und halte Ausschau nach Möglichkeiten im Laufe des Tages direkt für und mit jemandem zu beten.

 

Autor: Schwester Miriam Berg