Wir dürfen euch voller Freude mitteilen, dass wir Gewinner einer digitalen Spendensäule geworden sind. Dafür hat sich die Jahresmannschaft Anfang November mit einem selbstgestalteten Video beworben. Dafür wurde eine eigene Szene einstudiert und junge Schauspieler arrangiert.  Heute fand die Online – Preisverleihung in Berlin statt, die in vorm eines Livestreams auf dem YouTube Kanal der Evangelischen Bank verfolgt werden konnte. Tatsächlich wurden wir unter den zahlreichen Bewerbern als einer der Sieger auserwählt und können nun ganz bald eine eigene digitale Spendensäule in unserem Kloster willkommen heißen. Wir danken dem Team, das alles möglich gemacht hat und für die Bewerbung verantwortlich war. Und ein herzliches Dankeschön geht vor allem auch an:

  • Evangelische Bank
  • Digital.wolff

Hier könnt ihr die Preisverleihung noch einmal anschauen.

Autor: Kezia Weber

Für das Vorhaben Miteinander leben am Dorfplatz – Sanierung des Mitlebendenhauses im Kloster Volkenroda erhielten wir eine Zuwendung gemäß der Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung und Revitalisierung. Mit dieser Förderung konnten wir neue Innentreppen und Türen einbauen.

Autor: Albrecht Schödl

Für das Vorhaben Miteinander leben am Dorfplatz – Sanierung des Mitlebendenhauses im Kloster Volkenroda erhielten wir eine Zuwendung gemäß der Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung und Revitalisierung. Mit dieser Förderung konnten wir neue Innentreppen und Türen einbauen.

Autor: Albrecht Schödl

Nun ist es soweit – nach über einem Jahr Vorbereitung können wir unseren neuen Außenauftritt präsentieren. Viele Menschen haben mitgedacht, mitdiskutiert und mitentwickelt – die Kommunität, der Klosterrat, Freunde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Jugend – alles begleitet durch unseren Markenstrategen Tobias Siebel.

Doch worum geht es eigentlich?
Wir möchten das Kloster bekannter machen, damit noch mehr Menschen diesen besonderen Ort kennenlernen. Gerade in dieser schwierigen Zeit zeigt sich deutlich, wie wichtig Begegnung für die Menschen ist. Wir wünschen uns, dass sie hier mit Gott in Begegnung kommen, dass sie hier anderen Christen begegnen und so ihre Sehnsüchte einen Ort finden und gestillt werden.

Dafür leben wir weiterhin nach dem bekannten zisterziensischen Motto „Die Tür steht offen, das Herz noch mehr“, haben aber zusätzlich das kurze und eingängige Motto „Kloster Volkenroda – Begegnung belebt“ gewählt.

Für das Vorhaben Miteinander leben am Dorfplatz – Sanierung des Mitlebendenhauses im Kloster Volkenroda erhielten wir eine Zuwendung gemäß der Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung und Revitalisierung. Mit dieser Förderung konnten wir neue Innentreppen und Türen einbauen.

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Neue Website

Zu einem guten Außenauftritt gehört natürlich auch der Auftritt im Internet. Unsere schöne Website kam in die Jahre und bedurfte einer Erneuerung. Nun können wir eine Website präsentieren, die sowohl schnell zu den gewünschten Informationen führt als auch in der Nutzung einfach und eingängig ist.

Gleichzeitig haben wir die Inhalte überarbeitet, präsentieren z.B. nach und nach die Kommunitätsmitglieder, Berichte von Veranstaltungen und vieles mehr. Schaut doch mal vorbei: www.kloster-volkenroda.de

Die Seite funktioniert nun auch auf allen mobilen Endgeräten wie Tablets und Handys sehr gut. Gebt uns gerne eine Rückmeldung, was Ihr von dem neuen Auftritt haltet.

Autor: Kristina Lohe

Knapp 1500 Tage nach meiner ersten Nachricht im Freundesbrief nehme ich wieder die Feder in die Hand, um Euch Persönliches mitzuteilen. Als ich August 2016 in Volkenroda ankam, um die Stelle der Jugendreferentin zu besetzen, ahnte ich keineswegs die Größe des Abenteuers, das auf mich zukam.

Vier Jahre später bin ich erfüllt mit Dankbarkeit für alles, was ich hier erleben durfte. Sei es für die vielen Jugendgruppen, die alle unterschiedlich, auf ihre Art und Weise herausfordernd und spannend waren und mit denen ich oft tiefgehende Programmeinheiten durchführen konnte. Sei es für die zahlreichen Begegnungen mit Gästen, die mich sehr bereichert haben. Sei es für die Beziehungen zu Kolleginnen, Kollegen und Chefs, die mich manchmal an meine Grenzen geführt haben und durch die ich viel über mich und über andere gelernt habe. Sei es für die Gemeinschaft, die mir wohlgetan hat. Sei es für die vielen musikalischen und verkündigenden Dienste im Gottesdienst und bei den Gebetszeiten, wo ich gespürt habe, dafür schlägt mein Herz, und dafür bin ich eigentlich hier.
Der Wunsch, meine Berufung tiefgründiger zu leben, gekoppelt mit einer starken Sehnsucht nach einer gemeinschaftlichen und missionarischen Lebensform, treibt mich dazu, weiterzuziehen und Volkenroda zu verlassen. Im September 2020 trete ich in die Ordensgemeinschaft der Steyler ein. Und werde Ordensschwester.

Die Steyler Missionsschwestern (offiziell: Dienerinnen des Heiligen Geistes) sind eine katholische, apostolische und missionarische Ordensgemeinschaft, die auf der ganzen Welt tätig ist. Was mich bei ihnen fasziniert, ist, dass sie das Evangelium praktisch und konkret leben. Sie sind von Jesus begeistert, strahlen eine große Lebensfreude aus und sind tief mit Ihm verbunden. So möchte ich auch leben. Ich freue mich sehr auf die Zukunft und bin gespannt auf den neuen Weg, der vor mir liegt.

Natürlich geht diese Vorfreude Hand in Hand mit starken Abschiedsschmerzen. Es ist nicht wenig, was ich loslassen muss. Der Ort, die Menschen und manche Aufgaben sind mir sehr ans Herzen gewachsen. Ich werde sie vermissen. Klar ist, ich lasse ein Stückchen meines Herzens hier.

Von ganzem Herzen möchte ich Euch, Dir, danke sagen! Danke für die Begegnungen, für die Gespräche, für die horizont-erweiternden Erfahrungen, für verrückte Aktionen, für die Gemeinschaft und für das Lebenteilen hier in Volkenroda. Ich danke auch Jesus, dass Er mich hierher geführt und mir diese vier Jahre geschenkt hat. Und ich bin guter Zuversicht: Er wird Euch, Volkenroda und mich weiterhin gut führen. Und, wer weiß, vielleicht treffen wir uns wieder! In Volkenroda, in Frankfurt oder woanders. Es war und wird mir eine Ehre sein!

Anne-Sophie Dessouroux